Bitte nicht mehr anfragen – alle Einheiten sind bereits vergeben.
Bauherrengemeinschaft Genossenschaftliches Wohnen“ kurz BGWo, bezeichnet den Zusammenschluss des Bau- und Sparvereins Ravensburg und der Baugenossenschaften Familienheim aus Villingen-Schwenningen zu einer engen, partnerschaftlichen Zusammenarbeit im Bereich der genossenschaftlichen Wohnungswirtschaft.
Die Entwicklung und Schaffung genossenschaftlicher, neuer, zukunftsweisender, innovativer und integrativer Wohnkonzepte und Modelle, wie zum Beispiel im St. Anna Quartier in Tettnang. Die durch die BGWo erstellten Wohnungen, werden ausschließlich vermietet und verbleiben im Eigenbestand der Genossenschaften. Somit stellt die BGWo das Gegengewicht zum normalerweise gewinnorientierten Projektentwickler von Eigentumswohnungen dar.
Das Genossenschaftswesen wurde 2014 von der UNESCO in die Liste der immateriellen Kulturgüter aufgenommen. Auszüge aus der Begründung lesen sich wie folgt: Aufbauend auf ethischen Werten wie Solidarität, Ehrlichkeit und Verantwortung ist die Genossenschaftsidee ein allen Interessenten offen stehendes, überkonfessionelles Modell der Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung auf Grundlage von Kooperationen. Mitglieder werden durch den Erwerb von Genossenschaftsanteilen zu Miteigentümern, somit ist eine Genossenschaft sehr dynamisch und einflussreich und eröffnet weniger privilegierten Bevölkerungsschichten neue Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe. Zusammenfassend trägt die Genossenschaftsidee zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen bei und wird durch kreative Veränderungen immer wieder an moderne Gegebenheiten angepasst.
Aufgrund dieser genossenschaftlichen Grundphilosophie, stellt die BGWo den idealen Partner für Kommunen, Gemeinden, Kirchengemeinden und Grundstückseigentümer dar, die Ihre eigenen Grundstücken nicht gewinnmaximierend verkaufen wollen, sondern bereit sind gesellschaftspolitische und wohnungspolitische Problemstellungen partnerschaftlich anzugehen. Dabei fungiert die BGWo als Basis zur Bündelung jahrzehntelanger Kompetenzen und Erfahrungen beider Baugenossenschaften aus der sich unter anderem Synergien in der Wirtschaftlichkeit zur Schaffung und Bereitstellung von kostengünstigem und bedarfsgerechtem Wohnraum ergeben.
Die BGWo versteht sich als einen Partner, der in die Bauprojekte soziale Strukturen, Verbände und Gemeinden vor Ort mit einbezieht. Aus der engen Kooperation mit den Protagonisten vor Ort sollen die Themen demografischer Wandel, Integration, Inklusion, aber auch soziale Verantwortung, gemeinschaftlich angegangen werden. Die Genossenschaften der BGWo nehmen die Herausforderung an, zunehmend eine tragende Rolle bei der kommunal- und städtebaulichen Entwicklung zugeschrieben zu bekommen.
Die Leistungspotenziale der BGWo sind außergewöhnlich. Sie bedient nicht nur, wie vielfach angenommen, Gering- und Durchschnittsverdiener. Der Mehrwert geht weit über die genossenschaftsüblichen Vorteile, wie beispielsweise lebenslanges Wohnrecht, Kautionsverzicht, adäquate Anpassungen und mehr, hinaus.
Die BGWo ermöglicht modernsten, attraktiven und vor allem bezahlbaren Wohnungsbau für jeden. Dabei entwickelt sie insbesondere in Bezug auf ihren sozialen Ursprungscharakter und frei nach der Maxime „Leben und Wohnen in Vielfalt“ integrative Formen des Zusammenlebens für Jung und Alt, von nah und fern, für Menschen mit und ohne Einschränkungen.
Mit dem neuen und bereits mehrfach preisgekrönten Konzepthaus, des „mikroLOFTS“, hat die Baugenossenschaft Familienheim eine Bauweise entwickelt, die maximalen Wohnkomfort bei modernster Ausstattung und einem Quadratmeterpreis von 7 Euro bietet. Teilweise sogar inkl. Aufzug und Tiefgarage. Die BGWo ist ein starker Partner der Kommunen, nicht nur, weil sie eine neue Generation des Mietwohnungsbaus ins Leben gerufen hat. Die BGWo bei Grundstücksvergaben zu berücksichtigen ist daher so sinnvoll, weil sie in enger Abstimmung mit den Gemeinderäten stets sowohl die Wohn- und Lebensqualität der Einwohner zu verbessern sucht als auch im Zuge des strukturellen Wandels die Funktionsfähigkeit der Stadtviertel optimiert. Die Kommunen und die Städte werden bereichert und mit den klug durchdachten Wohnkonzepten trägt die BGWO wesentlich zum fortschrittlichen und nachhaltigen Siedlungs- und Städtebau bei. Ebenso strebt die BGWO danach weiterhin auch karitative Projektpartner zu integrieren, um das Leben der Menschen stetig zu verbessern und das genossenschaftliche Wohnen dauerhaft zu stärken und weiterzuentwickeln.
Die neue und bereits mehrfach preisgekrönte Generation des Mietwohnungsbaus wird als mikroLOFT bezeichnet. mikroLOFTS bieten maximalen Wohnkomfort und eine moderne Ausstattung bei Kaltmieten um bis zu 25 % unter den ortsüblich vergleichbaren Mietpreisen. Die besonders durchdachte Bauweise und die effiziente Verzahnung der unterschiedlichen Gewerke ermöglicht Kosteneinsparungen in erheblicher Höhe und kann dadurch an die Mieter weitergegeben werden.
Im St. Anna Quartier der 20 Tsd. Einwohnerstadt Tettnang entsteht derzeit ein neues Großprojekt mit insgesamt 130 modernen Wohneinheiten. Von 1,5 bis 4 Zimmern ist hier für jeden etwas dabei. Ermöglicht wird diese besondere Wohnanlage vor den Toren Friedrichhafens einzig durch die Kooperation mehrerer Träger. Die Baugenossenschaft Familienheim Schwarzwald Baar Heuberg eG ist hier in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft Bau- und Sparverein Ravensburg eG Teil einer Projektgruppe, die gemeinsam mit der Stadt Tettnang, der kath. Kirchengemeinde St. Gallus und der Stiftung Liebenau ein innovatives und einzigartiges Wohnkonzept für seine künftigen Mieter ins Leben ruft. Der zentrale Gedanke ist in jeglicher Hinsicht die Inklusion und wird dadurch verwirklicht, dass jeder Träger seinen besonderen Beitrag dazu leistet. Inklusion bedeutet hier die Schaffung integrativer Wohnformen mit generationsübergreifendem Wohnen für alle Bürger, mit und ohne Einschränkung, jung und alt, arm und reich von nah und fern.
Im neuen St. Anna Wohnquartier kommen alle Vorteile genossenschaftlichen Wohnens zum Tragen. In Kooperation mit der Stiftung Liebenau wird hier ein Sozialprojekt für schulpflichtige Jugendliche mit Behinderung verwirklicht, die in vier Wohngruppen zusammenleben werden. Zudem gibt es eine Wohngemeinschaft für Senioren und den Gemeinschaftstreff "Pavillon", der zusammen mit der denkmalgeschützten St. Anna Kapelle das neue Zentrum des Wohnquartiers bilden wird. Das Angebot vielfältiger Unterstützungsleistungen und Hilfen für Menschen mit Unterstützungsbedarf ermöglicht selbstbestimmtes Wohnen bis ins hohe Alter.
Das St. Anna Quartier ist eine der begehrtesten Wohnlagen und befindet sich am Rande Tettnangs, unweit der Stadt Friedrichshafen am Bodensee. Der neue Stadtteil liegt idyllisch und gepflegt im Grünen und ist doch stadtnah und zentral. Die Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf sind in unmittelbarer Nähe zu erreichen.
Das neu entstehende Viertel zeichnet sich insgesamt durch eine ideale Infrastruktur inmitten von Schulen, Kindergärten, Apotheken, Ärzten und Banken aus. Ebenso ist eine gute und schnelle Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr gewährleistet. Über die umliegenden Bundesstraßen erreichen Sie in nur wenigen Minuten den Bodensee-Airport Friedrichshafen.
Damit nicht genug, wohnen Sie nun da, wo andere Urlaub machen. Denn nicht nur die Nähe zum Bodensee ist überaus attraktiv. Zahlreiche schöne Orte zum Entspannen und umliegende Freizeitangebote befinden sich nun direkt vor Ihrer Haustür.
Mit dem St. Anna Quartier wird im Süden Tettnangs ein neuer und unverwechselbarer Stadtteil erschlossen, der seine Verwirklichung fünf Projektpartnern verdankt. Der gemeinsame Konsens aller Träger ermöglicht hier eine moderne Wohnanlage mit einem sozial orientierten Wohnkonzept, das sowohl Bürgern mit geringem Einkommen als auch Menschen mit Unterstützungsbedarf gerecht wird. Gemäß der Leitidee „generationenübergreifendes Wohnen für Bürger mit und ohne Einschränkung, jung und alt, arm und reich von nah und fern“ entsteht hier in Tettnang ein innovatives und zukunftsweisendes Wohnkonzept, das seinesgleichen sucht.
Auf nahezu 8.000 m² Wohnfläche entstehen gegenwärtig 130 genossenschaftliche mikroLOFT Mietwohnungen in der Größe 1,5 bis 4 Zimmer. Die zukünftigen Bewohner dürfen sich durchweg einer hochwertigen und soliden Ausstattung erfreuen. Echtholzparkett, eine üppige Elektroausstattung, ein großzügiger Balkon, zwei Abstellräume und bodenebene Duschbereiche mit „Rainshowerpipe-Armaturen“ und Thermostatregelung bilden den Standard einer jeder Wohnung. Darüber hinaus sind manche Wohnungen barriere- und schwellenfrei konzipiert, verfügen über eine entsprechende Ausstattung und sind somit für Rollstuhlfahrer geeignet. Auch für des Deutschen liebstes Kind, das Auto, ist gesorgt, denn den künftigen Mietern steht ein Tiefgaragenplatz oder ein oberirdischer Stellplatz zur Verfügung.
Der modulare Baustil erlaubt sowohl ein bebauungsplankonformes Aufstocken der Gebäude, als auch das beliebige Platzieren der Gebäude neben- oder hintereinander. Darüber hinaus kommen die zukünftigen Mieter in den Genuss einer modernen und hochwertigen Ausstattung. Neben Echtholzparkett, einer üppigen Elektroausstattung, einem großzügigen Balkon und zwei Abstellräumen gehören bodenebene Duschbereiche mit „Rainshowerpipe-Armaturen“ und Thermostatregelung ebenso zur Norm.Im Zentrum des neu entstehenden Viertels wird ein qualitativ hochwertiger Pavillon in Sichtweite der unter Denkmalschutz stehenden und im gotischen Stil erbauten St. Anna Kapelle errichtet, der für alle Mieter als Quartierstreff und freie Begegnungsstätte dienen wird. Dadurch wird ein nachbarschaftliches Miteinander gefördert, ein aktives Hilfenetz aufgebaut und das inklusive Wohnkonzept des Quartiers für alle Bürger auf natürliche Weise verankert. In Kooperation mit der Liebenau Stiftung und der der katholischen Kirchengemeinde St. Gallus wird hier Mietern jeden Alters mit Unterstützungsbedarf vielfältige Hilfeleistungen / Hilfestellung angeboten und damit ein selbstbestimmtes Wohnen ermöglicht. Ferner ist überaus positiv anzumerken, dass alle Wohnungen nach genossenschaftlichen Grundprinzipien der Mitgliederförderung vergeben und mit lebenslangen Wohnrechten ausgestattet werden. Doch damit nicht genug, haben wir es geschafft den m²-Preis pro Wohnfläche weit unter dem ortsüblichen Mietspiegel zu halten, nämlich unter 7.- €/m². Ermöglicht wird dies zum einen durch den Zusammenschluss der Wohnungsbaugenossenschaften BG Familienheim & dem Bau- und Sparverein Ravensburg und zum anderen durch die preisgekrönte, neue Bauweise des Mietwohnungsbaus, der mikroLOFTS.
Für detaillierte Informationen, kontaktieren Sie uns bitte per Kontaktformular oder rufen Sie uns ganz einfach an und wir vereinbaren einen Termin.
Baugenossenschaft Familienheim eG
Pontalierstraße 9
78048 Villingen-Schwenningen
Tel.:
07721/8991-0
Fax:
07721/8991-30
E-Mail:
info@bgfh.de
Vorstand:
Sebastian Merkle, Martin Renner
Aufsichtsratvorsitzender:
Berthold Frisch
Sitz der Genossenschaft:
Villingen-Schwenningen
Genossenschaftsregister:
Amtsgericht Freiburg
Registernummer:
Nr. 600040
Zulassung nach § 34c:
Abs. 1 Nr. 1a, 2a, und 2b
Gewerbeordnung / Zulassungsbehörde:
Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis, Am Hoptbühl 2, 78048 Villingen-Schwenningen
Berufskammer:
Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg, Romäusring 4, 78054 Villingen-Schwenningen
Bau- und Sparverein Ravensburg eG
Reichlestraße 21
88212 Ravensburg
Tel.:
0751 36622-0
Fax:
0751 36622-49
E-Mail:
post@bsv-rv.de
Vorstand:
Jörg Seiffert, Lothar Reger
Aufsichtsratvorsitzender:
Dr. Hans Gerstlauer
Sitz der Genossenschaft:
Ravensburg
Genossenschaftsregister:
Amtsgericht Ulm
Registernummer:
GnR 550014
Umsatzsteuer-ID:
DE146352898
Aufsichtsbehörde:
Landratsamt Ravensburg, Friedenstr. 6, 88212 Ravensburg